Gewiss, es gab eine Vorahnung nach dem Wiederaufkommen ihrer Krankheit. Doch können wir uns nie mit dem Tode abfinden und vor allem dann nicht, wenn wir einen Menschen durch seine Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft schätzen und lieben gelernt haben. Wenn wir auf seine Zuverlässigkeit bauen konnten und uns auf seine Hilfe verließen.
Anne Rogge hat viel für den Sennestadtverein geleistet. Versiert in organisatorischen Fragen durch die Leitung der VHS in Sennestadt ( 1989- 2001 ), kundig im Verhandeln mit Veranstaltern und Künstlern bei der Mitgestaltung des Kulturprogramms in Sennestadt hat Anne Rogge zur Qualifizierung der Vereinsarbeit viel beigetragen.
Sie hat die Tradition der Kulturreisen fortgeführt und ein ansprechendes Angebot bei den dreimal jährlich stattfindenden Matineen zusammengestellt. Ihr Rat war uns in den Sitzungen und Gesprächen wichtig, weil Anne Rogge ein feines Gefühl für das Richtige und das Angemessene hatte.
Die Mitglieder des Sennestadtvereins werden Anne Rogge ein ehrendes Andenken bewahren.
