Allgemeines |
Isselhorst ist vom Zentrum Sennestadts 16 km entfernt. Wir machen daraus
eine 40-km-Tour, indem wir im wunderschönen Lutterauwald von Isselhorst noch
etwas weiterfahren und im Bauernhofcafé “Unnern Äiken" einkehren.
Für die Hin- und Rückfahrt haben wir unterschiedliche Routen ausgewählt, so
dass die Fahrt recht abwechslungsreich wird. Die besonderen landschaftlichen
Attraktionen werden die Moränenhügel der Drumlin-Senne und die Lutter sein. |
Tourenbeschreibung |
Hinfahrt
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- Wir starten durch das Bullerbachtal nach Südwesten und streben
den Heidegrundweg an (entweder über die Kuhlostraße oder über die
Radfahrerbrücke, die die A33 in der Nähe des Krackser Bahnhofs überspannt)
- Über den
Heidegrundweg kommen wir zur Wilhelmsdorfer Straße, von der wir sofort nach
Unterquerung der A2 nach links in den “Oerkamp" einbiegen.
- Wenn wir die
“Bekelheider Straße" überquert haben, sehen wir den ersten
ausgeprägten Moränenhügel, wie er typisch ist für diesen Teil der Senne.
Geradeaus geht es ein kleines Stück auf holprigrem Weg, dann biegen wir
rechts ab und fahren bis zur Buschkampstraße.
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Nach dem Einbiegen sehen wir einen Betrieb, der Baustoffe lagert und bearbeitet. Er entwickelte
sich aus einer ehemaligem Lehmgrube auf dem Moränenhügel, die Ernst Seraphim, der bekannte Sennegeologe, nach ähnlichen Moränenformen
Drumlins nennt. Diese Drumlins enthalten Lehm und viele andere Ablagerungen,
die der Gletscher der Saaleeiszeit
vor etwa 200.000 Jahren hierher wälzte.
Die Ablagerungen entstanden durch das Abbremsen des Gletschers auf dem in
Richtung Teutoburger Wald leicht ansteigenden Gelände. |
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Auf dem neuen Radweg an der Buschkampstraße kommen wir nach Friedrichsdorf,
fahren gleich nach rechts in den “Südwestweg", am Ende links und an der
Brackweder Straße rechts, bis zur Straße “Am Röhrbach".
- Auf
glatten Wegen in ruhiger Landschaft fahren wir am Röhrbach entlang, biegen dann nach
rechts in “Am Reiherbach", unter der Bahn hindurch bis zur B61, die zu
überqueren manchmal eine Geduldsprobe ist.
- Beim “Sinnernweg" rechts,
“Göwertweg" links, der bis zur Lutter führt. An der Lutter biegen wir nach
links ins Zentrum von Isselhorst, das wir am Kirchplatz gegenüber dem
altehrwürdigen Lokal “Zur Linde" erreichen.
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Im Ortszentrum fahren wir nun nach links, bis wir zur Brücke über die Lutter
kommen und tauchen dann in den sensationell schönen Auwald entlang der
Lutter ein ein beliebter Spazier- und Radweg.
- Nach 2 km erreichen wir eine Straße. Wir haben jetzt die Hälfte der Halbtagestour hinter uns.
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Man kann nun noch etwa 10 km weiter geradeaus fahren,
immer entlang oder nahe der Lutter und kommt so bis
Marienfeld.
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Die Hauptvariante bedeutet aber: Jetzt rechts, die Lutter überqueren, bei
der nächsten Straße wieder rechts in die Niehorster Straße. Nach 600 m kommt
man zum Bauernhofcafé “Unnern Äiken", das mittwochs bis sonntags von 14 bis
20 Uhr geöffnet ist. Diese Bauernkaffeestube hat eine wunderbare Atmosphäre,
der Garten ist lauschig. (Tel. 05241-67150)
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Rückfahrt
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Nach Kaffee und Kuchen wird nun der Heimweg angetreten.
- Dazu fahren wir
gegenüber dem Bauerncafé in die Straße Haverkamp, die beim Gartenbaubetrieb
Varnholt einen Linksknick macht.
- Wir kommen wieder zum Zentrum von
Isselhorst und verlassen es bei der Kirche auf der Straße “An der Lutter".
Und wir bleiben bei unserem Rückweg auch auf dieser Straße, um nun für den
Heimweg die Alternativroute zu nutzen.
- Wenn wir auf dieser Straße schon
einige Kilometer geradelt sind, nähern wir uns wieder einem Drumlin. Diese
Drumlins erheben sich kaum 10 Meter über ihre Umgebung, gerade so, dass wir
Radfahrer es merken. Auch nach der Überquerung der B61 befinden wir uns noch
auf dem Drumlin.
- Wir können uns jetzt von den Radwegweisern (Rundwanderweg
im Kreis GT) über “Knappweg", “Ramsloh, “Bokelstraße" und “Korbacher Straße"
leiten lassen.
- Hier unterqueren wir die große Eisenbahnlinie. Bei dem
ausgedehnten Gartenbaubetrieb Citzler hier wird Heide kultiviert ,
überqueren wir den Reiherbach und biegen sofort nach links in die
Erikenstraße.
- Nach etwa 2 Kilometern liegt links am Weg (etwas
zurückgesetzt) der Landschaftspflegehof Ramsbrock, mit Erklärungstafel,
restauriertem Schafstall und einem kleinen, ausgeschilderten Lehrpfad durchs
Naturschutzgebiet. Die Anlage ist auf jeden Fall einen Halt wert!
- Gleich nach Hof Ramsbrock müssen wir ein paar Meter nach rechts auf der
L791, und gleich wieder links in den “Reiherweg", auf dem wir die Windflöte
erreichen. Wir wurschteln uns durch die Siedlung in Richtung Norden, um die
Niederheide zu erreichen, die uns vorbei am Autobahnbau hin zu den
Rieselfeldern Windel führt.
Wer die Feierabendradwanderung zu den Rieselfeldern schon kennt weiß den Rückweg, samt seinen Alternativen, sicherlich auswendig:
Also zum Bezirksamt an der Windelsbleicher Straße, durch die
“Karl-Oldewurtel-Str." zum Bahnübergang, über die Dünen, weiter am Flugplatz Windelsbleiche. Buschkampstraße überqueren, Kampstraße, nach
links in den Ostkampweg, die B68 überqueren und über die Industriestraße zum
Grüngürtel im Sennestädter Norden und zurück durchs nördliche Bullerbachtal.
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